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Startup News

Januar 2023 Investment: AWORK

Das Startup AWORK sammelt in der aktuellen Serie-A-Finanzierungsrunde EUR 5 Mio. ein.

Bildquelle: tech.eu

Wer und was ist AWORK?
AWORK ist ein junges Software-Unternehmen aus Hamburg. Das Gründerteam bestehend aus Tobias Hagenau, Lucas Bauche und Nils Czernig verfolgt mit awork die Mission, die Zusammenarbeit von Remote-, Hybrid- und digitalen Teams einfacher zu gestalten, indem die Kunden durch die Software die Auslastung des gesamten Teams koordinieren und Aufgaben projektübergreifend planen können. Das innovative SaaS-Produkt ist dabei DSGVO-konform und eignet sich für Kunden in allen Branchen.

Wie viel wurde investiert und von wem?
In der aktuellen Series-A-Finanzierung sammelt das 2019 gegründete Startup EUR 5 Mio. ein. Als Investoren kommen Hi Inov-Dentressangle aus Frankreich sowie Swiss Post Ventures aus der Schweiz dazu.

Wie wird das gewonnene Kapital genutzt?
Das eingesammelte Kapital wird v.a. in die Produktentwicklung sowie in die Erweiterung des Teams investiert.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Dem Team von AWORK ist es durchaus bewusst, dass sich das Unternehmen auf einem bereits bestehenden Markt mit Wettbewerbern wie z.B. dem 2020 gegründeten Startup Amie bewegt. Daher sind neben den Gemeinsamkeiten auch klare Abgrenzungen wichtig. So ist laut Co-Founder Tobias die Software von AWORK u.a. besonders stark bei der Verschmelzung des Projektmanagements mit der persönlichen Organisation und der Kalenderplanung.

Die Wichtigkeit der Balance zwischen Beruf und Privatleben ist unbestreitbar und erlangte besonders in der Corona-Zeit immer mehr Sichtbarkeit. Flexible Arbeitsweisen sind dabei zu einer Grundvoraussetzung geworden und werden zunehmend von Angestellten gefordert. Die Unternehmen stehen daher vor der Herausforderung, die Infrastruktur für das Remote-Arbeiten zu schaffen. AWORK schafft hier eine Lösung, die mit der sich stetig entwickelnden und verändernden Arbeitswelt Schritt halten kann.

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Startup News

Januar 2023 Investment: VISIOLAB

VISIOLAB sammelt in der aktuellen Finanzierungsrunde EUR 3.1 Mio. ein.

Bildquelle: Visiolab.io

Wer und was ist VISIOLAB?
Das 2019 gegründete Gastrotech-Unternehmen VISIOLAB betreibt KI-basierte Self-Checkout-Lösungen für den Gastronomie-Bereich. Hierbei werden bei gleichzeitiger Reduzierung der Arbeitskosten die Kassiervorgänge der Gastronomiebetriebe vereinfacht und die Qualität der Kundenerlebnisse gesteigert. Die visuelle Echtzeiterkennung von Lebensmitteln wie Gerichten und Getränken ermöglicht so kürzere Anstehzeiten und dadurch einen höheren Verkauf in kürzerer Zeit.

Wie viel wurde investiert und von wem?
Das Osnabrücker Startup sammelt in der aktuellen Finanzierungsrunde EUR 3.1 Mio. ein. Investiert haben der High-Tech Gründerfonds (HTGF) als Lead-Investor sowie das Family-Office zwei.7, die NBank Capital, der Axel Springer & Porsche Accelerator (APX) und Jens Ohr.

Wie wird das gewonnene Kapital genutzt?
Das Gründerduo Tim Niekamp und Iwo Leonhard Gernemann planen mit dem gewonnen Kapital vorrangig die Self-Checkout-Lösungen weiter zu skalieren. Darüber hinaus ermöglicht die Aufnahme in den Sodexo Live Accelerator eine enge Zusammenarbeit und regen Wissenstransfer mit Branchenführern, wodurch das Geschäft erweitert und einem breiteren Publikum auf dem US-Markt zugänglich gemacht werden soll.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Die VISIOLAB-Lösung nutzt die visuelle Echtzeiterkennung als Technologie. KI-basiert werden die Daten interpretiert und im vordefinierten Kontext zugeordnet, um die Gerichte, Getränke und Lebensmittel korrekt zu erkennen. Dabei sind insb. die hohe Integrierbarkeit des Systems in alle gängigen Kassensysteme und die hohe Flexibilität, die KI stetig neue Gerichte und Lebensmittel erlernen zu lassen, sowie die einfache Handhabung durch den Endkunden (bei gleichzeitiger Einhaltung des Datenschutzes) von großem Vorteil, um ein solches Produkt erfolgsträchtig zu vermarkten.

VISIOLAB hat es an dieser Stelle geschafft, künstliche Intelligenz für den Gastronomie-Bereich und seine Kunden greifbar und binnen kürzester Zeit einsetzbar zu machen.

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Dezember 2023 Investment: LEM SURGICAL

Das Startup LEM SURGICAL sammelt in der aktuellen Serie-A-Finanzierungsrunde CHF 8.7 Mio. ein.

Bildquelle: startupticker.ch

Wer und was ist LEM SURGICAL?
Das Schweizer Startup LEM SURGICAL AG beschäftigt sich mit der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Medizintechnikprodukten – spezialisiert sich konkret auf moderne Roboterlösungen für die Wirbelsäulenchirurgie. Das Startup wurde 2021 von Stefan Weber, Andreas Raabe, Marco Matulic, Simon Michel und Yossi Bar gegründet.

Wie viel wurde investiert und von wem?
Das in Bern ansässige Startup sammelt in der aktuellen Serie-A-Finanzierungsrunde CHF 8.7 Mio. ein. Die Runde wird vom CEO der Ypsomed Gruppe, Simon Michel, angeführt.

Wie wird das gewonnene Kapital genutzt?
Mit dem gewonnenen Kapital plant das Team von LEM SURGICAL das Produkt weiterzuentwickeln und 2023 vorzustellen. Außerdem ist geplant, die entsprechenden Unterlagen zu erstellen, die bei der US-amerikanischen FDA-Behörde eingereicht werden sollen, um die Markteinführung in den USA zu launchen, woraufhin zu einem späteren Zeitpunkt soll das Produkt auch in der Schweiz und in weiteren Ländern eingeführt werden soll.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Die bis dato auf dem Markt erhältlichen Roboterlösungen für Wirbelsäulenchirurgie sind nur begrenzt einsetzbar, woraus sich eher geringer klinischer Nutzen ergibt. LEM SURGICAL wiederum macht erhebliche Fortschritte auf dem Gebiet: Durch die Entwicklung neuer Systeme inklusive innovativer Funktionen wird eine deutlichen Zunahme der klinischen Anwendung erzielt. Dies modernisiert die Medizintechnik und lässt uns auf weitere nützliche Innovationen hoffen. Es bleibt spannend!

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Dezember 2022 Investment: ROBCO

Das Startup ROBCO sammelt in der aktuellen Finanzierungsrunde EUR 13 Mio. ein.

Bildquelle: Robco

Wer und was ist REFLEX AEROSPACE?
Das 2020 gegründete Münchener Unternehmen Robco spezialisiert sich auf Robotertechnik, um eine Lösung für die schwerfällige Digitalisierung von insb. mittelständischen Industrieunternehmen anzubieten. Das Startup stellt Roboterkits und einen Software-Baukasten für Industrieroboter bereit, der u.a. logistische Aufgaben z.B. unter Verwendung von in Smartphones integrierten Laser-Sensoren simpel und effizient programmieren lässt. Der Aufbau oder auch Umbau gestaltet sich in Kombination mit der Software modular und intuitiv. Dadurch entstehen Automatisierungslösungen im Mittelstand, die mit minimalem Aufwand in Betrieb genommen werden können und durchsichtige Transparenz der Produktionsprozesse ermöglichen.

Wie viel wurde investiert und von wem?
Das Startup sammelt in der aktuellen Finanzierungsrunde EUR 13 Mio. ein. Investiert haben in dieser Series-A-Runde angeführt von Sequoia Capital ebenfalls Kindred Capital und Promus Ventures.

Wie wird das gewonnene Kapital genutzt?
Das Gründertrio Constantin Dresel, Paul Maroldt und Roman Hölzl planen mit dem gewonnen Kapital vorrangig die Expansion des Startups voranzutreiben, das Team zu vergrößern und das Produkt weiterzuentwickeln.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Oftmals bremsen lahme Strukturen und ein viel zu schwerfälliges Reaktionsvermögen auf den (digitalen) Wandel alteingesessene, traditionell geprägte Mittelstandsunternehmen in ihren Digitalisierungsvorhaben aus. Gleichzeitig erschwert der Fachkräftemangel es Unternehmern zunehmend, geeignete Spezialisten und kompetente Mitarbeitende zu finden. Damit Innovation und Digitalisierung aber im Mittelstand vonstatten gehen, bedarf es Erleichterungen und Vereinfachungsmechanismen auf diesem Gebiet.

ROBCO zeigt Unternehmen neue Wege auf, ihre Produktion intuitiv, flexibel und individuell ohne aufwendige Programmierung oder Fachpersonal zu automatisieren. Die innovative Lösung vereint Erkenntnisse aus Forschung und Praxis und hilft beim Lösen des Fachkräftemangels und der gleichzeitigen Skalierung der Produktion, wodurch eine Transformation des Mittelstandes in die Industrie 4.0 begünstigt wird. Auf diese Weise können Startups wie ROBCO neue Potenziale freisetzen, den deutschen Mittelstand stärken und international konkurrenzfähig machen.

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Startup News

Dezember 2022 Investment: REFLEX AEROSPACE

Das Luft- und Raumfahrt Startup REFLEX AEROSPACE sammelt in der aktuellen Seed-Runde EUR 7 Mio. ein

Bildquelle: htgf.de / Alexander Klebe

Wer und was ist REFLEX AEROSPACE?
Das 2021 gegründete Startup Reflex Aerospace hat sich das Ziel gesetzt, den Luft- und Raumfahrtmarkt durch individuell zugeschnittene und hochleistungsfähige Satelliten zu modernisieren. Die Kundenbedürfnisse werden durch die Software-basierte und Sicherheits-optimierte Produkt-Architekturen und mithilfe des angepassten Serviceangebotes deutlich schneller und günstiger umgesetzt. Das Unternehmen revolutioniert bereichsübergreifend die Satellitenindustrie und erschüttert die Konkurrenz, indem es wesentlich schnellere Fertigungs-, Montage- und Integrationszeiten zu wettbewerbsfähigen Preisen anbietet und dabei „Made in Germany“ bleibt.

Wie viel wurde investiert und von wem?
Das in Berlin und München ansässige Raumfahrt-Startup sammelt im First Closing der zweigeteilten Seed-Runde EUR 7 Mio. ein. Zu den Investoren zählen Alpine Space Ventures aus München, der High-Tech Gründerfonds (HTGF) aus Bonn und Berlin sowie ein Luft- und Raumfahrt-affines Family Office aus Bayern.

Wie wird das gewonnene Kapital genutzt?
Die Gründer Alexander Genzel und Walter Ballheimer planen das gewonnene Kapital in den Aufbau der Produktion sowie in die Erweiterung des Teams einfließen zu lassen, um den Wachstumskurs weiter fortzusetzen.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
REFLEX AEROSPACE arbeitet bereits mit Partnerfirmen wie Mynaric, Isar Aerospace und SES zusammen. Zudem ist das Startup Anteilseigner an der Joint Venture UNIO. Diese haben sich den Aufbau einer europäischen Satellitenkonstellation für Breitband-Internet als Ziel gesetzt. Hintergrund ist hier, dass Europa ähnlich wie China und die USA eine eigene und vor allem sichere Kommunikationskonstellation im Weltraum benötigt. Im Mittelpunkt dieses neuen NewSpace-Ansatzes steht das Prinzip, ein Gesamtkonzept aus mehreren Teilkonstellationen für konkrete kommerzielle Anwendungsbereiche zu realisieren. Zusammen bilden diese dann eine Meta-Konstellation mit ausreichender Kapazität für sichere private und staatliche Anwendungen zu einem äußerst wettbewerbsfähigen Preis. Ganzheitlich betrachtet begünstigt das eine nachhaltige Weltrauminfrastruktur, die zur technologischen Weiterentwicklung der Menschheit beiträgt.

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Allgemeines

Aktive Mitgestaltung bei der Zusammenarbeit mit Startups

Startups können als Katalysatoren von Trends und neuen Technologien verstanden werden. Sie decken frühzeitig neue Potenziale auf und beschleunigen die Wirtschaftsentwicklung. Das hilft mittelständischen Unternehmen bei der Diversifizierung und Optimierung ihrer Position, sofern sie denn mit Startups kooperieren.

Jedoch kann die Zusammenarbeit anstrengender und komplizierter sein als die gewohnten Kooperationen mit bewährten Partnern: Häufig prallen unterschiedlichste Unternehmenskulturen aufeinander und man spricht nicht von Anfang an dieselbe Sprache.

Fehlende Erfahrungen und Marktkenntnisse, ein beschränkter Marktzugang, unausgereifte Prozesse und ein wirkungsloser Vertrieb sowie Probleme beim Recruiting gehören nicht selten zu Schwächen von Startups. Auf der anderen Seite bremsen lahme Strukturen und veraltete Geschäftsmodelle sowie ein zu schwerfälliges Reaktionsvermögen auf den (digitalen) Wandel alteingesessene, traditionell geprägte Mittelstandsunternehmen oftmals in ihren Innovationsvorhaben aus.

So erscheint eine Vernetzung vorhandener Stärken und gegenseitige Absicherung auf Ebene der Schwächen mehr als sinnvoll.

Aber wie macht man das?

1. Eine gemeinsame Ausrichtung und gegenseitiges Commitment sind unabdingbar. Das Alignment, die Leidenschaft für Innovation und Fortschritt zu teilen, hilft bei der individuellen und kollektiven Auseinandersetzung mit den gemeinsam identifizierten Problemstellungen grundsätzlich.

2. Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, innerhalb derer die Beteiligten ihre Kompetenzen einbringen und weiterentwickeln können. Dabei ist es wichtig, die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden des Mittelstandsunternehmens und jenen des Startups nachhaltig zu entwickeln. Eine qualifizierte, bedürfnisorientierte und effiziente Kommunikation zu schaffen und schnell Synergien nutzbar zu machen, bietet dann die Basis für eine fruchttragende Kooperation.

3. Gemeinsam aufgebaute Strukturen sollten gefestigt und laufend überprüft werden. Es ist nicht unüblich, dass sich Herausforderungen offenbaren, die kooperativ und gemeinsam bestritten werden müssen. Die aktive Mitgestaltung und Übernahme von Verantwortung vonseiten des Mittelstandsunternehmens, aber auch ein hoher Grad an Selbstreflexion auf beiden Seiten sind hier entscheidend.

Welchen Vorteil bringt das Ganze?

Eine belebte Innovationsfähigkeit und mehr Profitabilität! Die Mittelstandsunternehmen werden anpassungsfähig, agil und modern, wodurch sie schnell und flexibel auf Trendentwicklungen reagieren können. Startups können dank der qualifizierten, erfahrenen und engagierten aktiven Mitgestalter Kernkompetenzen ausbauen und ihr Potential weiter entfalten, um außergewöhnliche Ergebnisse zu erzielen.

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November 2022 Investment: AMIE

Das Startup Amie sammelt in der aktuellen Seed-Finanzierungsrunde USD 7 Mio. ein.

Quelle: businessinsider.de

Wer und was ist AMIE?
Das 2020 gegründete Berliner Startup Amie betreibt eine App, die Produktivitätsprozesse auf verschiedenen Geräten synchronisiert und spielerisch verbessert. Entsprechend der Bedürfnisse der Nutzer als Einzelpersonen können über die App Tage geplant sowie Terminvereinbarungen und -verschiebungen unkompliziert vorgenommen werden. Darüber hinaus ist das Teilen von Notizen, Geburtstagen oder wiederkehrenden Erinnerungen einfach möglich.

Wie viel wurde investiert und von wem?
Das Startup sammelt in der aktuellen Seed-Finanzierungsrunde USD 7 Mio. ein. Angeführt wird die Runde vom US-Kapitalgeber Spark Capital. Darüber hinaus ist der schwedische VC Creandum beteiligt und zu den weiteren Investoren gehört neben dem Personio-Gründer Hanno Renner ebenfalls der Vercel-Geschäftsführer Guillermo Rauch.

Wie wird das gewonnene Kapital genutzt?
Der Gründer Dennis Müller will das Kapital für den Ausbau des Beta-Testings, des Teams sowie des Marketings nutzen.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Wir leben in einer schnelllebigen Welt, in der das Tempo des modernen Arbeitslebens immer mehr Herausforderungen mit sich bringt, was die Produktivitätsressourcen und Arbeitskapazitäten angeht. Umso wichtiger erscheint es, Prioritäten zu setzen, um den Überblick zu behalten und den Fokus nicht zu verlieren. Hier schafft AMIE Abhilfe, indem die App Funktionen von Kalender und To-Do-Listen in einem Tool vereint. Gleichzeitig ermöglicht das Tool es Unternehmen ihre Teams zu organisieren und deren Mitarbeitende können Verfügbarkeiten und die aktuellen Tätigkeiten der anderen Teammitglieder sehen und gemeinsam Meetings planen. Das Startup fördert Produktivität auf angenehm spielerische Weise und wird in Zukunft den gängigen Termin- und Organisationstools Konkurrenz machen können.

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November 2022 Investment: QUNOMEDICAL 

In der aktuellen Series-A-Runde sammelt QUNOMEDICAL EUR 10 Mio. ein.

Quelle: deutsche-startups.de

Wer und was ist QUNOMEDICAL?
Das Berliner HealthTech-Startup Qunomedical GmbH ermöglicht es als Software-as-a-Service-Anbieter mit seiner digitalen Plattform die Patienten-Beziehungen digital zu verwalten. Das von Dr. Sophie Chung gegründete Startup startete mit einer B2C-Plattform, die einen breiten Zugang zu Spitzenmedizin erlaubt. Heute spezialisiert sich QUNOMEDICAL darauf, Patienten einen lückenlosen Service über den gesamten Behandlungsverlauf hinaus zu garantieren. Durch die neue Patient-Relationship-Management-Lösung (PRM) „Qunosuite“, die sich an Gesundheitsdienstleister wie Ärzte, Krankenhäuser oder Klinikketten richtet, ermöglicht das Startup Patienten ein transparente und nachvollziehbare Behandlung.

Wie viel wurde investiert und von wem?
Das 2016 gegründete Startup sammelt in der aktuellen Series A Runde EUR 10 Mio. ein. Prominente Investoren wie Bertelsmann Investments und Dieter von Holtzbrinck Ventures (DvH Ventures) sowie auch Bestandsinvestoren wie u.a. MS&AD Ventures oder auch CalmStorm investieren in das Jungunternehmen.

Wie wird das gewonnene Kapital genutzt?
Das Investment wird von dem jungen Technologieunternehmen insb. für die Produktentwicklung sowie für die internationale Vermarktung des neuen B2B-Produkts „Qunosuite“ genutzt.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Die Transformation zu einer besseren Gesundheitsversorgung hin steht immer öfter oben auf der Prioritätenliste des Gesundheitswesens. Besonders herausfordernd scheint es hier, die Qualität der Patientenversorgung nachhaltig zu verbessern und dabei gleichzeitig die eigenen Leistungsziele aus Gesundheitsdienstleistersicht (z.B. Krankenhaussicht) zu erfüllen. Mit der neuen B2B-Lösung geht QUNOMEDICAL dieses Problem an und fördert die aktuell noch fehlende end-to-end Digitalisierung der Patient Journey in der Branche. Durch mehr zielgerichteten Patientenkontakt und Patient-Journey-optimierende Technologien schließt die PRM-Lösung von QUNOMEDICAL eine Lücke und verbessert auf lange Sicht den Gesundheitsmarkt nachhaltig.

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November 2022 Investment: BUYNOMICS

In der aktuellen Series-A-Runde sammelt das Startup EUR 13 Mio. ein.

Quelle: BUYNOMICS

Wer und was ist BUYNOMICS?
Das von Dr. Ingo Reinhardt und Dr. Sebastian Baier 2018 mit Unterstützung vom Founding Investor Dr. Emilio Matthaei gegründete Köllner Startup betreibt eine Plattform, die mit Hilfe von KI Kaufprozesse simuliert. Die im SaaS-Angebot des Unternehmens befindlichen Lösungen zur Optimierung der Preisgestaltung bedienen sich jüngster Technologien, um das Kaufverhalten von Kunden zu modellieren und dadurch eine optimale Komposition von Produkt-Portfolien für ihre B2B-Kunden zu erreichen. Mit Hilfe von Computersimulationen, Big-Data-Analysen und KI (ML+DeepTech) wertet das Startup relevante Marktdaten aus und unterstützt Unternehmen dabei, Konsumentscheidungen vorherzusagen.

Wie viel wurde investiert und von wem?
Das Startup sammelt EUR 13 Mio. in der Series-A ein. Investiert haben Insight Partners (Lead-Investor) sowie LaFamiglia, Seedcamp, DvH und Tomahawk als Bestandsinvestoren.

Wie wird das gewonnene Kapital genutzt?
Das Gründerduo plant mit dem gewonnen Kapital seine Lösung auf die nächste Stufe zu heben und den Markt-Vorsprung auszubauen. Darüber hinaus sollen sich die Produkt- und Vertriebsteams vergrößern und das Startup in den US-Markt expandieren.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Die adäquate Preisbildung für Produkte und Dienstleistungen stellt eine der zentralen Herausforderungen bei der strategischen und operativen Führung eines Unternehmens dar und gestaltet sich nicht immer einfach. Das Kaufverhalten von Kunden wird durch allerlei Determinanten bestimmt und von behavioristischen Vorgängen beeinflusst. So laufen beim Kunden u.a. unbewusste Heuristiken automatisch ab und verursachen Unter- oder Überbewertungen von Preis-Informationen, die sich im Kaufverhalten widerspiegeln. Diese unvorsätzlichen Wahrnehmungs- und Bewertungsverzerrungen sind schwer zu greifen. Daher erfolgte die Preisbestimmung bei vielen Unternehmen in der Vergangenheit z.T. nach Gefühl und „aus dem Bauch heraus“.

Gleichzeitig besteht eine Daten- und Informationsflut, die durch Menschen kaum noch zu bewältigen ist, jedoch die Grundlage im Umgang mit ökonomischen Entscheidungen darstellt. Um Daten- und Informationen im richtigen Kontext zu verarbeiten, zu verknüpfen und zu speichern, bedarf es immer stärkeren Einsatzes innovativer Technologien.

Hier knüpft Buynomics an und wertet die enormen Informations- und Datenmengen (z.B. Verkaufszahlen, Preisinformationen, Expertenwissen, korrespondierende Marktstudien) aus, um Unternehmen in die Lage zu versetzen, Konsequenzen für Entscheidungen aus den Informationssignalen ableiten zu können. BUYNOMICS ermöglicht es Unternehmen also nicht nur für ihre Produkte und Dienstleistungen den richtigen Preis zu finden, sondern unterstützt sie dabei datengesteuerte, transparente und kundenzentrierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.

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Startup News

November 2022 Investment: APHERIS

In der aktuellen Seed-Runde sammelt APHERIS EUR 8.7 Mio. ein.

Quelle: APHERIS

Wer und was ist APHERIS?
Das 2019 gegründete Berliner Startup APHERIS ermöglicht durch seine KI-basierte Plattform ein kollaboratives Daten-Ökosystem. Dieses lässt Datenaustausch, Datenzusammenführung und Datenanalyse sicher, geschützt und im Einklang mit den in den jeweiligen Branchen geltenden Vorschriften über Unternehmen und Organisationen hinweg zu. Durch die smarte Kombination der Daten kann unternehmensübergreifende Zusammenarbeit verbessert und die Lösung bedeutender Probleme von Mensch und Planet beschleunigt werden. Die Gründer Robin Röhm und Michael Höh haben sich zum Ziel gesetzt, die Macht der Daten freizusetzen, um so einen positiven Impact auf die Welt zu haben.

Wie viel wurde investiert und von wem?
In der aktuellen Seed-Runde sammelt das Unternehmen EUR 8.7 Mio. ein. Neben dem Leed-Investor Octopus Ventures sowie den bestehenden Investoren LocalGlobe, Dig Ventures, Another.VC und Patrick Pichett schlossen sich neue Kapitalgeber wie der Healthtech-Investor Heal Capital, Berthold von Freyberg sowie Mirco Novacovican der Runde an.

Wie wird das gewonnene Kapital genutzt?
Das Gründerduo plant das gewonnene Kapital für die Weiterentwicklung der intelligenten KI zu nutzen. Zudem steht die Erweiterung der Kunden- und Partner-Liste von APHERIS im Fokus.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
In dem Augenblick, in dem Informationen verarbeitet, verknüpft und gespeichert werden, werden sie zu Wissen, das die Grundlage für Entscheidungen und den Umgang mit jeglichen Herausforderungen darstellt. Die rechtliche Komplexität, Risiken und Barrieren stehen einem „gemeinsamen Wissenspool“ aber oft im Weg.

Durch die Anbindung an kollaborative Daten-Ökosysteme über geografische und organisatorische Grenzen hinweg können Daten in einem sinnvollen Kontext sicher gespeichert, zugeordnet und analysiert werden. Das bringt entscheidende Erkenntnisse und durch das Brechen von Datensilos werden effizientere und synergetische Aktionen vorangetrieben.

Die Kombination aus sicherer Vernetzung, Machine Learning und dem Freisetzen des Datenpotenzials ermöglicht es, fundierte und effektive Entscheidungen für ein intelligentes und zielgerichtetes Handeln zur Lösung der bedeutenden Probleme von Mensch und Planet zu treffen.

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