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Startup News

März 2022 Investment: YOKOY

In der aktuellen Series-B-Finanzierungsrunde sammelt das Züricher Startups EUR 73 Mio. ein.

Bildquelle: Yokoy

Wer und was ist YOKOY?
Das Fintech-Startup YOKOY wurde im März 2019, damals noch unter dem Namen Expense Robot GmbH, gegründet. Die fünf Schweizer Dr. Devis Lussi, Lars Mangelsdorf, Melanie Gabriel, Philippe Sahli und Thomas Inhelder brachten das Startup mit der Idee hervor, ein Tool für die Spesenabrechnung zu entwickeln – samt Business-Kreditkarte für die Beschäftigten. Mittlere und große Unternehmen erhalten dank YOKOY eine KI-gesteuerte Komplettlösung für ihr Spesenmanagement und können über die Plattform die Rechnungsverarbeitung von Reisekosten, Lieferungen u.ä. verwalten und Kreditkarten an ihre Angestellten ausstellen, die ins System integriert sind. Sämtliche Transaktionen werden vom Nutzer-Unternehmen auf diese Weise im Blick behalten und in einer einzigen, intuitiven Plattform vereint.

Wie viel wurde investiert und von wem?
In der aktuellen Series-B-Finanzierungsrunde wurden umgerechnet rd. EUR 73 Mio. (USD 80 Mio.) eingesammelt. Lead-Investor ist der prominente amerikanische VC Sequoia. Damit kommen die Züricher nun auf eine Gesamtfinanzierung von rd. EUR 100 Mio. Es beteiligten sich außerdem der Frühphaseninvestor Speedinvest, der Berliner Risikofonds Visonaries Club, das Schweizer Family Office Zinal Growth und weiterhin Bestandsinvestoren wie z.B. der Londoner Top-VC Balderton Capital und Left Lane aus New York sowie einige Business Angels: Eric Demuth, CEO von Bitpanda, ist u.a. als Business Angel dabei.

Wie wird das gewonnene Kapital eingesetzt?
Durch das gewonnene Kapital soll das Team von derzeit bereits über 100 Mitarbeitern weiter vergrößert und das Geschäft in Europa ausbaut werden. Zusätzlich wird eine Verbesserung der Produktsoftware und die Ergänzung um neue Bezahlungsangebote angestrebt, wofür ein Teil des Kapitals eingeplant ist.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Unternehmensgründungen, die sich darauf fokussieren, ihren Kunden digitale Kreditkarten und Software für Abrechnungen anzubieten, sind auf dem Vormarsch und drängen weltweit immer weiter auf den Markt. Dies zeigt sich nicht zuletzt daran, dass das Fintech-Startup YOKOY nach eigenen Angaben bereits mehr als 500 Kunden akquirieren konnte – darunter u.a. den deutschen Konzern ASK Chemicals, den Paketdienstleister DPD, den Laufschuhhersteller On, den Neobroker Bitpanda und nicht zuletzt das Barcode-Einhorn Scandit. Weitere Beispiele dafür, dass der Markt belebt ist, sind die deutschen Firmen pliant und Moss | Digitales Finanzmanagement sowie ihre Wettbewerber Spendesk aus Frankreich und das dänische Einhorn Pleo. Auch diese sammelten im vergangenen Jahr dreistellige Millionenbeträge an Kapital ein und expandieren in mehrere Länder. Das Marktvolumen wird global mittlerweile auf rd. EUR 180 Mrd. geschätzt.

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Startup News

April 2022 Investment: SNOCKS

Die Fashion-Brand SNOCKS sammelt in der aktuellen Runde einen zweistelligen Millionenbetrag ein.

Bildquelle: Snocks

Wer und was ist SNOCKS?
SNOCKS ist ein Mannheimer Startup, genauer eine Fashion-Brand für Basic Klamotten mit eigenem Online-Shop. Die Cousins Johannes Kliesch und Felix Bauer begannen vor sechs Jahren mit einem Startkapital in Höhe von EUR 4k aus dem eigenen Geldbeutel (Kreditkarten wurden damals komplett überzogen) und starteten mit dem Verkauf von Socken über einen Amazon-Shop.

Wie viel wurde investiert und von wem?
Es wurde ein „signifikanter zweistelliger Millionenbetrag“ vom französisch-chinesischen Private-Equity-Fonds Cathay Capital eingesammelt, nachdem das Startup sechs Jahre ohne externe Investoren ausgekommen ist. Die Bewertung kann auf einen dreistelligen Millionenbetrag geschätzt werden, betrachtet man den Vorjahresumsatz in Höhe von EUR 32 Mio. und einen Planumsatz für 2022 in Höhe von über EUR 50 Mio. Das Startup schreibt seit 2017 schwarze Zahlen. Trotz der hohen Finanzierung bleibt die Mehrheit der Anteile bei den beiden Gründern.

Wie wird das gewonnene Kapital eingesetzt?
Die internationale Expansion nach Frankreich und in andere europäische Länder ist geplant.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Bei diesem Startup stand lange Zeit das Bootstrapping im Vordergrund. Hierbei handelt es sich um eine besondere Finanzierungsform der Existenzgründung. Es wird zunächst, ähnlich wie SNOCKS es getan hat, auf externe Finanzierung verzichtet mit dem Ziel der Einnahmenmaximierung bei gleichzeitiger Vermeidung von unnötigen Ausgaben. Folgende Vorteile ergeben sich zusätzlich daraus:

  • Unabhängigkeit (keine Verpflichtungen ggü. externen Geldgebern)
  • Schnelles Durchstarten (eventuell auch nebenbei)
  • Kreativität (durch weniger Ressourcen)

Für die Skalierung und größere Expansion ist eine zusätzliche Kapitalspritze jedoch oftmals ab einem gewissen Zeitpunkt unvermeidbar – insbesondere, wenn man eine höhere Geschwindigkeit aufnehmen will!

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April 2022 Investment: MOONFARE

Das Wealth-Tech-Startup MOONFARE sammelt in der aktuellen Runde USD 35 Mio. ein.

Bildquelle: Moonfare

Wer und was ist MOONFARE?
Das deutsche Wealth-Tech-Startup MOONFARE bietet eine globale Plattform für Private-Equity-Investitionen an. Das Unternehmen wurde im Jahr 2016 von Steffen Pauls mit der Vision gegründet, private Investitionen zu demokratisieren. Die virtuelle Plattform ist mittlerweile in fast 20 Ländern aktiv und beherbergt ein Team von mehr als 140 Mitarbeitenden. Das Startup verwaltet umgerechnet rund EUR 1.6 Mrd. für seine Kunden.

Wie viel wurde investiert und von wem?
MOONFARE hat kürzlich eine Kapitalspritze in Höhe von USD 35 Mio. von der Londoner Beteiligungsgesellschaft Vitruvian Partners erhalten. Die aktuelle Finanzierung schließt an die USD 125 Mio. hohe Mega-Series-C-Runde vom November 2021 an.

Wie wird das gewonnene Kapital eingesetzt?
Mit dem gewonnenen Kapital soll u.a. die Expansion ins Ausland vorangetrieben werden. Gleichzeitig sollen zukünftig die Eintrittsbarrieren für Privatanleger zurückgefahren werden, indem die erforderliche Mindestanlagesumme von EUR 200k auf bis zu EUR 10k gesenkt wird.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Es gibt ein altes Sprichwort: „The easiest way to make money? Manage other people’s money.“ Bis vor kurzem nutzten eher die traditionellen Banken und Finanzdienstleister dieses Sprichwort für sich. Neuartige Technologien und Geschäftsmodelle haben jedoch eine neue Art von Vermögensverwaltungsunternehmen ermöglicht und dadurch „das Spiel“ geöffnet und verändert. Es ist also nicht verwunderlich, dass Investoren zunehmend in diesen Bereich strömen. So war 2021 ein Rekordjahr für globale Wealth-Tech-Finanzierungen. Die weltweiten Investitionen in diesem Bereich stiegen im Vergleich zum Vorjahr von rd. USD 5.7 Mrd. auf rd. USD 14.6 Mrd. um ganze 156 % an. Angetrieben wurden diese Zahlen insbesondere durch 35 Mega-Runden (USD 100 Mio.+), die 2021 knapp 71 % der gesamten Finanzierungen bezogen auf den Wealth-Tech-Bereich ausmachten, wobei jene von MOONFARE ebenfalls einen nicht unerheblichen Beitrag geleistet hat.

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März 2022 Investment: VYTAL

GreenTech-Startup VYTALsammelt in der aktuellen Finanzierungsrunde USD 10 Mio. ein.

Bildquelle: Vytal Presse

Wer und was ist VYTAL?
Das von Dr. Tim Breker und Sven Witthöft gegründete GreenTech-Startup VYTAL setzt auf ein “digitales und pfandfreies Mehrwegsystem” für Take-away- und Delivery-Dienste. Aber wem erzähle ich das? Die meisten von Euch kennen das Kölner Jungunternehmen bestimmt durch den Auftritt in der Vox-Show „Die Höhle der Löwen“.

Wie viel wurde investiert und von wem?
In der aktuellen Finanzierungsrunde hat VYTAL USD 10 Mio. eingesammelt. Investiert haben u.a. die IP Group, Rubio Impact Ventures, Grazia Equity sowie mehrere Angel-Investoren, bspw. die Flixbus-Gründer, der Foodora-Gründer Emanuel Pallua und Tier Mobility-Gründer Lawrence Leuschner.

Wie wird das gewonnene Kapital eingesetzt?
Das Startup konnte nach aktuellem Stand bereits über 200.000 Nutzer*innen in Deutschland, Österreich und Frankreich für das Mehrwegsystem begeistern. Mit dem gewonnenen Kapital soll nun auch Großbritannien und die Niederlande überzeugt werden.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Der GreenTech-Markt wächst seit einigen Jahren stetig weiter. Bei den institutionellen Investoren sind die Anlagen in nachhaltige Fonds und Mandate von 2019 bis 2020 um EUR 30 Mrd. auf insg. EUR 184,3 Mrd. gestiegen. Auch bei den privaten Investoren wird deutlich mehr in nachhaltige Ideen investiert. 2020 waren es z.B. EUR 39,8 Mrd. Natürlich ist das Thema Nachhaltigkeit aufgrund des Impacts grundsätzlich und auch aktuell hoch relevant – und das auch zu Recht!

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März 2022 Investment: VOLOCOPTER

Der Flugtaxi-Anbieter VOLOCOPTER GmbH sammelt in der aktuellen Serie-E-Runde 153 Mio. € ein.

Bildquelle: Volocopter

Wer und Was ist VOLOCOPTER?
Das baden-württembergische Unternehmen VOLOCOPTER bietet neben der „VoloDrone“ weitere Fluggeräte wie „VoloCity“ (Paragon) und „VoloConnect“ (Langstrecke) an. Das 2011 gegründete Startup verfolgt den Ansatz von „Urban Air Mobility“ und bietet mit Hilfe seiner „Urbanen Gateways“ sowie einer eigenen App ein entsprechendes Ökosystem an. Aktuell sind Florian Reuter (CEO) und Christian Bauer (CCO) verantwortlich für VOLOCOPTER. Im Tagesgeschäft sind die Founder allerdings nicht mehr aktiv involviert. Vorgestern wurde darüber hinaus bekannt gegeben, dass ab September Dirk Hoke als CEO übernimmt.

Wieviel wurde investiert und von wem?
In der aktuellen Serie-E-Runde sammelt VOLOCOPTER 153 Mio. € ein. Zu den Investoren zählen unter anderem WP Investment (als Lead-Investor) sowie Atlantia und Honeywell. VOLOCOPTER plant mit dem Lead-Investor eine strategische Partnerschaft und die Gründung eines Joint Ventures, um „urbane Luftmobilität in die Städte Südkoreas“ zu bringen.

Wie wird das gewonnene Kapital eingesetzt?
VOLOCOPTER möchte das Investment für die Beschleunigung der Zertifizierung und Markteinführung in den ersten Städten platzieren.

Was kannst du aus der Investment-News mitnehmen?
New Air Mobility wird allgemein im Markt bereits seit längerer Zeit angeteasert. Nun beobachten wir, dass z.B. die Drohnenlieferungen finally kommerzialisierbarer wird. „Wing Drones“ (ein Produkt von Google), der australische Wettbewerber der „VoloDrone“, zeigt Fortschritte in der Umsetzung auf. In den ersten zwei Jahren hat Wing Drones 100k Deliveries erreicht und für die nächsten 100k nur noch sechs Monate benötigt.

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April 2022 Investment: LEMON.MARKETS

Das Startup LEMON.MARKETS sammelt in der aktuellen Runde EUR 15 Mio. ein.

Bildquelle: Lemon.markets

Wer und was ist LEMON.MARKETS?
Es handelt sich hierbei um ein mittlerweile in Berlin ansässiges Startup, das Trading über Web Applikationen und API-Verbindungen einfach, schnell und komfortabel für seine User automatisiert, wobei diese als Entwickler die Möglichkeit haben, aktiv an der Produktentwicklung teilzunehmen, damit der Nutzen für jene, die die API tatsächlich nutzen, auch groß wird. Entwickler binden sich einfach über eine Schnittstelle bei LEMON.MARKETS an und können eigene Trading-Systeme entwickeln. Ein einleuchtendes Beispiel als Anwendungsfall dürfte die Möglichkeit sein, Wertpapiere einfach über Telegram (Messenger) kaufen zu können. Zusätzlich sollen zukünftig eigene Produkte für End-User über LEMON.MARKETS erstellt und integriert werden können (Embedded Finance). Gründer Max Linden möchte so den Aktienhandel effizienter und unkomplizierter gestalten. Die Software soll im zweiten Quartal 2022 gelauncht werden. Schon jetzt nutzen rd. 50 Kunden das Produkt und handeln an der Börse Gettex unter Ordergebühren in Höhe von EUR 1 pro Trade.

Wie viel wurde investiert und von wem?
Die Finanzierungsrunde haben der VC Lakestar und der US-Investor Lightspeed angeführt. LEMON.MARKETS erhielt insgesamt EUR15 Mio. Weitere genannte Investoren sind u.a. System One aus Berlin sowie der schwedische Fintech-Investor Creandum. Darüber hinaus beteiligten sich bekannte Business Angels wie Tekin Has (Car on Sale) sowie Lino Teuteberg und Mathis Büchi (Taxfix).

Wie wird das gewonnene Kapital eingesetzt?
Im Vordergrund steht die Vorbereitung der Software auf den offiziellen Launch im zweiten Quartal dieses Jahres. Auch neues Personal soll eingestellt werden, wodurch die Belegschaft von rd. 17 bis Ende des Jahres auf rd. 40 Personen anwachsen soll. Außerdem ist bereits fürs kommende Jahr die Expansion innerhalb Europas geplant.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Wenn man seine Zielgruppe erkannt hat und diese auch noch mit einbezieht, kann Großes entstehen. LEMON.MARKETS ist von Entwicklern für Entwickler. User, die selber automatisierte Handelsstrategien entwerfen möchten oder Finanzdienstleister und Unternehmen, die ihren Kunden einen leichten Eintritt in den Aktienmarkt ermöglichen möchten, können sich hier im Rahmen des BaaS (Brokerage-as-a-Service) austoben und neue Trading Experience für den Endverbraucher kreieren. Um sich von Mitstreitern wie Solarisbank mit Heyfina oder auch Upvest abzusetzen, baut LEMON.MARKETS auf junge Projekte, Transparenz und vor allem Entwicklerfreundlichkeit und macht sich so einen Namen in der Branche.

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März 2022 Investment: KLAR

Das Insurtech-Startup KLAR sammelt in der aktuellen Seed-Runde EUR 2.3 Mio. ein.

Bildquelle: Klar

Wer und was ist KLAR?
Frank Birzle und seine Co-Founder Maximilian Rast und Cillié Burger arbeiten bereits seit sieben Jahren zusammen. Zuletzt arbeiteten sie gemeinsam am Insurtech-Startup Ottonova. Mit KLAR begibt sich das Trio jetzt in den Bereich der E-Commerce-Startups und schafft eine BI-Lösung für E-Commerce-Marken. Es werden u.a. das Kundenverhalten betreffende Analysetools für E-Commerce-Startups angeboten mit Umsatz- und Profitabilitätszielen im Fokus. Dabei werden die vom Onlineshop gesammelten Daten aus Shopsystemen, Website-Traffic und Marketingmaßnahmen effizient gebündelt.

Wie viel wurde investiert und von wem?
In der aktuellen Seed-Runde wurden EUR 2.3 Mio. eingesammelt. Lead Investor ist dabei Cherry Ventures aus Berlin. Daneben haben sich ebenfalls Marketing-Tausendsassa OMR und DTC Ventures beteiligt und hinzu kommen u.a. zahlreiche Gründer und Angels wie Anton Rummel, Ferdinand Meyer und Ante Spittler von Moss, Xentral-Chef Benedikt Sauter sowie Yfood-Mitgründer Benjamin Kremer.

Wie wird das gewonnene Kapital eingesetzt?
Das KLAR-Trio hat sich die ersten 1.5 Jahre über die eigenen Ersparnisse und diverse Beratungsdienstleistungen (u.a. beim Schmuck-Startup Bruna) finanziert. Um nun das Startup weiter skalieren zu können, wurde externes Kapital geraised. Schaut man auf die KLAR-Website, sieht man, dass insbesondere Personal im Bereich Tech sowie Product & Design zur weiteren Skalierung gesucht wird.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Gerade im E-Commerce-Data-Umfeld sehen wir aktuell ordentlich Wachstum. Der Spruch „Daten sind das neue Gold.“ klingt zwar ausgelutscht, passt aber auch hier wie die Faust auf’s Auge. Auch Marktbegleiter wie Productsup sind in den vergangenen 18 Monaten, sicherlich auch durch die Pandemie getrieben, gewachsen.

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März 2022 Investment: LUNE

Das Londoner Startup LUNE sammelt in der aktuellen Finanzierungsrunde USD 4 Mio. ein.

Bildquelle: Lune

Wer und was ist LUNE?
Das Londoner Climate-Tech-Unternehmen LUNE bietet Online-Unternehmen eine API (Application Programming Interface) an, die es den Konsumenten ermöglicht, die verschiedenen Quellen der CO2-Emissionen ihrer Produkte zu verstehen. Die Gründer Erik Stadigh und Roberto Bruggemann verfolgen mit ihrem Produkt das Ziel, jedes Unternehmen in ein klimafreundliches Unternehmen zu verwandeln.

Wie viel wurde investiert und von wem?
Das einjährige Londoner Startup sammelt in der aktuellen Finanzierungsrunde USD 4 Mio. ein. Lead-Investor ist der Frühphasen-VC Crane. Zudem beteiligen sich 15 namhafte Angel-Investoren, darunter Maximilian Tayenthal (Mitbegründer von N26), Fredrik Hjelm (Mitbegründer von Voi) und Tony Jamous (Mitbegründer von OysterHR & Nexmo).

Wie wird das gewonnene Kapital eingesetzt?
Das Kapital wird zum Großteil dazu verwendet, das Team auszubauen, um die Produktentwicklung zu fördern. In den Bereichen Technik, Produkt, Handel und Kohlenstoffmärkte sollen Personen eingestellt werden.

Was kannst du aus diesen Investment-News mitnehmen?
Immer mehr Menschen achten auf den eigenen ökologischen Fußabdruck. Leider vermarkten sich viele Online-Händler als nachhaltig, legen aber keine transparenten Informationen über die Emissionen offen. Natürlich könnte man den Online-Einkauf stattdessen stationär erledigen, womit die geringste CO2-Belastung einhergehen würde. Doch machen wir uns nichts vor: Viele wählen lieber den einfachen und bequemen Kauf von zu Hause aus. Die Lösung von LUNE kann jedoch den Konsumenten die Möglichkeit bieten, auch online umweltfreundlicher zu konsumieren, indem die Unternehmen bezogen auf ihre Nachhaltigkeit verglichen und der emissionsgeringste Online-Einkauf ausgewählt werden können.

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